Nach Corona: Gelungener Start für Kreisseniorenspiele im Bowling

Nach dreijähriger pandemischer Unterbrechung organisierte die Seniorenkommission des Kreissportbundes „Saale/Schwarza" wieder die Kreisseniorenspiele in der Sportart Bowling. Bereits zum 9. Mal war der "Bowling-Treff" im Schwarzaer Gemeindetal der Austragungsort. Entgegen dem Modus vergangener Jahre standen die vier Bahnen diesmal nur an einem Tag zur Verfügung.

Dieses Experiment stieß bei den 15 Teilnehmern durchweg auf positive Resonanz. Getrennt gewertet wurden je zwei Spiele in den Altersklassen Senioren A (50 bis 69 Jahre) und Senioren B (70 Jahre und älter) sowohl bei den Männern wie auch bei den Frauen. Bei allem Eifer und Ehrgeiz standen nicht Spitzenresultate im Vordergrund, sondern Bewegung und Spaß in geselliger Runde.

Bei den Seniorinnen B verteidigte die unverwüstliche und durch Nichts aus der Ruhe zu bringende Rosi Rode ihren Titel von 2019 mit beachtlichen 323 (180/143) Pins. Hinter ihr konnte sich die 81-jährige Brigitte Stern über den 2. Platz freuen. Vor allem ihr nach wie vor eleganter Bewegungsablauf machte Eindruck. Erstmals in dieser Altersklasse am Start war Elvira Schneider, die Platz drei belegte.

Der Bahnrekordhalter (234 Pins bei einem Spiel) Werner Schneider bewies auch bei den Senioren B seine Klasse. 324 (167/157) Pins wurden für ihn notiert, gefolgt von Helmut Rode. Respekt nötigt auch die Leistung des drittplatzierten Reiner Stern, der nur wenige Tage vor seinem 85. Geburtstag 216 (122/94) Pins zu Fall brachte.

Sabine Pfeiffer errang bei den Seniorinnen A mit einer soliden Leistung von 232 (132/100) Pins den Siegerpokal des KSB. Mit Ingrid Ortloff hatte sie nur eine Mitkonkurrentin.

Bei den Senioren A waren auch Spieler aus dem Raum Saalfeld auf der Starterliste, die in jeder Woche mit eigenen Bällen intensiv im Training stehen. Sieger wurde mit dem Tagesbestwert von 330 (167/163) Pins Matthias Groß aus Unterwellenborn. Nur ganz knapp geschlagen gab sich Volker Schulze aus Bucha mit 328 (161/167) Pins. Platz drei erreichte Frank Martin aus der Kreisstadt vor Volker Straubel, der nun schon seit 1999 Gefallen am Bowling findet. Um Platz fünf rangen Georg Pfeiffer und Dietrich Ortloff. Mit 236:234 hatte Pfeiffer vom Kastanienring schließlich das „Glück des Tüchtigen“.

Neben attraktiven Pokalen und Urkunden des KSB stellte der "Bowling-Treff" Preise zur Verfügung. Viel Lob ernteten die Mitglieder der Seniorenkommission für die Vorbereitung und Durchführung der sechsstündigen Veranstaltung.  

Text: Winfried Matiss

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